ABonnC-Plakat Mit dem ABonnC lernen Vorschulkinder und i-Dötzchen das Alphabet und ihre Stadt spielend kennen.
Mein erstes Bonn Buch Ein Pappbilderbuch für Babys und Kleinkinder. Mit farbenfrohen Bildern und kleinen Reimen entdecken Kinder ihre Stadt.
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Der Alte Zoll ist ein Teil der ehemaligen Bonner Stadtbefestigung. Er wurde also vor mehr als 350 Jahren gebaut, um die Stadt vor Angriffen zu schützen. Die beiden Kanonen, die Du am Alten Zoll siehst, dienten aber nicht der Verteidigung, sondern waren ein Geschenk von Kaiser Wilhelm I an die Universität Bonn. Geschossen wurde mit ihnen nie.
Bonns berühmtester Sohn wurde 1770 in Bonn geboren. Die Familie zog in der Stadt mehrmals um, doch von allen Wohnhäusern der Beethovens ist nur das Geburtshaus in der Bonngasse 20 noch erhalten. Hier findest Du ein Museum, in dem Du allerlei über den weltberühmten Komponisten erfahren kannst.
Die steinernen Köpfe auf dem Münsterplatz erinnern an die Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius. Die beiden römischen Soldaten gehörten einer Legion an, die aus Christen bestand. Als solche weigerten sie sich, an der Christenverfolgung teilzunehmen und den Kaiser als göttlich anzusehen. Dafür starben sie den Märtyrertod.
Nein, eigentlich ist das nicht Bonn. Aber von vielen Bonner Straßen, Brücken und Plätzen aus siehst Du die Burgruine Drachenfels am Horizont. Ein Ausflug dorthin, zum Beispiel mit der Zahnradbahn, lohnt sich immer. Du kannst die Burgruine besichtigen und hast einen wunderbaren Blick über den Rhein. Schau doch mal, ob Du die Spitzen des Kölner Doms siehst.
Als um 1900 die Bonner Südstadt geplant wurde, brauchte man auch eine Kirche für das neue Stadtviertel. So wurde 1906 der Grundstein für St. Elisabeth gelegt. Auch in dieser Kirche findet man übrigens eine Orgel der berühmten Bonner Orgelbauwerkstatt Klais. Und wer sind Joseph, Gertrud, Elisabeth und Kunigunde? Nein, nicht die Gläubigen in der vordersten Reihe. So heißen die Kirchenglocken von St. Elisabeth und zusammen wiegen sie rund 6000 kg.
In diesem Schwimmbad haben schon unzählige Bonner Schulkinder schwimmen gelernt. Und ebensoviele spielen gerne auf dem großen Platz vor dem Eingang. Der Platz war übrigens schon immer sehr beliebt bei den Bonnern, bevor das Schwimmbad gebaut wurde, gab es hier Zirkus, Kirmes und im Winter eine Eisbahn.
Die Godesburg ist das Wahrzeichen von Bad Godesberg. Vor über 800 Jahren wurde sie im Auftrag des Kölner Erzbistumgs gebaut und war lange Zeit ein beliebter Aufenthaltsort für die Kölner Kurfürsten. Die Godesburg liegt übrigens auf einem erloschenen Vulkan, der immer noch als Hügel in der sonst flachen Umgebung sichtbar ist.
Sicher kennst Du die große Wiese, die an das Schloss in der Bonner Innenstadt angrenzt. Besonders der große Spielplatz ist bei Kindern sehr beliebt. Als der Hofgarten im 18. Jahrhundert angelegt wurde, durften hier übrigens nur die feinen Herrschaften spazieren.
Jedes Jahr nach den Sommerferien kommen in Bonn wieder viele neue i-Dötzchen an die Grundschulen, so nennt man hier die Erstklässler. Im rheinischen Dialekt nennt man Kinder auch Dötzken. Weil die Schulanfänger früher beim Schreibenlernen meist mit dem Buchstaben i begannen, ergab sich daraus das Wort i-Dötzchen für die Erstklässler.
Das Junge Theater in Beuel ist ein Theater für kleine, große und erwachsene Kinder. Hier kannst Du viele Helden und Gestalten aus Kinderbüchern auf der Bühne sehen. In Stücken für ältere Kinder sind sogar die Schauspieler oft selbst Jugendliche.
Jedes Jahr im Frühling kann man in der Bonner Altstadt durch rosafarbenen Blütentunnel spazieren. Im April blühen hier die Kirschen, die entlang der Heerstraße und Breite Straße gepflanzt sind. In dieser Zeit laufen hunderte Menschen staunend von früh morgens bis spät abends durch die Blütenpracht. Bräute lassen sich unter den Bäumen fotografieren, Malkurse stehen mit Staffeleien auf der Straße, Anwohner feiern die Blüte mit Musik und einem Hausflohmarkt.
Der Löwe im Bonner Stadtwappen ist sozusagen vom Münsterplatz ins Wappen hineingesprungen. Dort wo heute die Statue von Beethoven steht, stand früher ein steinerner Löwe. Dieser Platz war damals der Versammlungsort der Bonner Gerichtsgemeinde und der Löwe sozusagen ihr Symbol.
Fast 1000 Jahre alt ist das Bonner Münster und der 81,4 m hohe Turm prägt seit vielen Jahrhunderten das Bonner Stadtbild. Im Münster hängen acht Glocken, die auf wundersame Weise unzerstörbar sind. Während beiden Weltkriegen sollten die Glocken eigentlich eingeschmolzen und als Kanonenfutter verwendet werden, kamen aber unversehrt nach Bonn zurück. Als die zweitgrößte Glocke 1945 wieder aufgehängt werden sollte, riss das Seil und die 2400kg schwere Glocke stürzte 20m tief. Doch auch diesmal blieb sie unversehrt, nur ein kleines Stück ist herausgebrochen.
Eigentlich ist Bonner Autobahnbrücke nach dem Politiker Friedrich Ebert benannt, aber die Bonner nennen sie einfach Nordbrücke. Insgesammt ist die Brücke 1290m lang, davon liegen etwa 500m direkt über dem Rhein.
Oper ist nur für Erwachsene? Quatsch, die Bonner Oper zeigt oft auch Stücke für Kinder und hat sogar Vorstellungen für Babys. Spezielle Termine für Familien findest Du auf der Internetseite der Oper. Jedes Jahr nach den Sommerferien wird die neue Spielzeit mit einem großen Fest eröffnet. Hier kannst Du die Oper und ihre Mitarbeiter kennenlernen, Kostüm-Modenschauen erleben und hinter die Kulissen schauen.
Vor 20 Jahren wurde er am Rhein gebaut und ist seitdem einfach unübersehbar. Der Posttower ist 162,5m hoch und damit abgesehen von den Gebäuden in Frankfurt das höchste Hochhaus in Deutschland. Die Außenbeleuchtung kann die Farben wechseln und vielleicht hast auch Du schon mal gesehen, dass mit Hilfe der vielen Lichter am Posttower ein Bild erzeugt wurde, z.B. ein Fußballpokal oder ein Weihnachtsbaum.
An der Wendeschleife der Straßenbahnen 61 und 62 steht einer der Hochbunker, die in Bonn während des zweiten Weltkriegs gebaut wurden. Die dicken Mauern boten den Dottendorfern damals Schutz vor Bombenangriffen. Der Bunker steht heute unter Denkmalschutz, zuletzt wurde er an zwei Brüder verkauft, die ihn zu einem Wohngebäude umbauen wollen.
Im Bonner Stadtviertel Castell stoßen Bauarbeiter beim Graben schnell auf Funde aus der Römerzeit, denn hier befand sich vor rund 2000 Jahren das Römerlager Castra Bonnensia. Der Römerkran, den Du hier am Rhein findest, ist eine Nachbildung eines Arbeitsgeräts, das damals wahrscheinlich im Lager benutzt wurde. Mit Hilfe des Krans konnten sechs Männer eine Last von 7000 kg heben und so zum Beispiel die Mauer rund um das Lager bauen.
Das alte Sterntor wurde etwa 1244 gebaut und war Teil der Bonner Stadtmauer. Es stand aber an einem anderen Ort als heute, nämlich am Ende der Sternstraße. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Sterntor trotz einiger Proteste abgerissen, weil das Tor zu klein war für den zunehmenden Verkehr. Ab 1900 wurde dann das Sterntor gebaut, das wir heute in der Innenstadt sehen können. Teilweise besteht es aus Resten des ersten Sterntors und der Stadtmauer.
Willst Du mal ein richtig tolles Basketball-Spiel sehen? Dann besuche ein Heimspiel der Telekom Baskets auf dem Hardtberg! Die Fans machen hier richtig Stimmung, denn die Baskets sind eine der besten Basketball-Mannschaften in Deutschland.
Die Uni, die eigentlich Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität heißt, ist schon 200 Jahre alt. Etwa 35000 Studenten lernen hier, um später Richter, Arzt, Mathematiker, Biologe oder Psychologe zu werden. Einige davon siehst Du im Sommer auf der Hofgartenwiese sitzen, das Schloss ist nämlich das Hauptgebäude der Bonner Universität.
41 Jahre lang war Bonn die Hauptstadt von Deutschland. Im Regierungsviertel in der Nähe der Rheinaue kannst Du viele wichtige Orte der Bundesrepublik besuchen, dafür bietet die Stadt Bonn spezielle Führungen an. Die Villa Hammerschmidt, die noch heute zweiter Amtssitz des Bundespräsidenten ist, öffnet außerdem einmal im Jahr ihre Türen für Besucher.
Für viele Kinder ist hier der schönste Spielplatz in Bonn. Und dass man zwischendurch auch noch Wildschweine und Dammwild füttern kann, macht einen Ausflug zur Waldau noch schöner. Im Naturkundemuseum und auf dem Bonner Weg der Artenvielfalt kannst Du zudem eine Menge über den Wald und seine Bewohner lernen.
Jedes Johr em Winter, wenn et widder schneit ... kütt auch der Bonner Rosenmontagszug mit Prinz und Bonna auf ihrem als Pfau geschmückten Prunkwagen. Über 5000 Jecke begleiten das Prinzenpaar durch die Stadt, über 250000 Zuschauer bejubeln sie und freuen sich über viele Tonnen Süßigkeiten.
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